Samstag, Dezember 02, 2006

44. Tag:

Freitag, Dezember 01, 2006

43. Tag:

Donnerstag, November 30, 2006

42. Tag

Mittwoch, November 29, 2006

41. Tag: Christmastree lighting am Rockefeller Center

Valentina und ich haben es gewagt (wobei Valentina vorher dachte, es wird sicher nicht so volll! *grins*): Menschenmengen!! Nicht das man das hier nicht schon zu genüge hätte. Aber wenn es darum geht das erste Anschalten des Christmas trees am Rockefeller Center anzugucken, da ticken die Leute aus (wobei das dann eher die Touris sind)!! Es war brechend voll!! Wir haben es tatsächlich geschafft, dass wir relativ weit vorne standen. Nur ein paar Meter von der Bühne entfernt. Wir standen grade so, dass man um die Hausecke spinzen und den Baum sehen konnte. Das war es aber fast auch schon. Sting, Bette Midler, Christina Aguilera,, … und wer da sonst noch alles war, …. wir habens eigentlich nur gehört und die Spiegelung in einem der Hochhäuser gesehen. Den Kopf konnte man ja glücklicherweise noch ein wenig bewegen. Alles andere war eingekeilt zwischen den Menschenmassen. Umfallen ummöglich. Bewegen so gut wie unmöglich. Glücklicherweise standen kaum Bohnenstangen um uns rum, die einem die wenige Luft zum Atmen genommen hätten. Geschlagene 3 Stunden haben wir dort gestanden für eine xtel-Sekunde Lichteffekt. Einen bunten kitschigen Weihnachtsbaum mit einem fetten Svarovski-Stern auf der Spitze. Und ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie schnell die Menschenmassen wieder auf dem Rückweg waren, als der Baum erstmal leuchtete. Der Platz muss innerhalb von Minuten leergefegt gewesen sein. Fühlte sich zumindest so an. Baum ist an. Foto geschossen. Umgedreht und weg. Unfassbar.
Es ist echt interessant, sowas mal mitzuerleben. Aber sowas macht man einmal und nie wieder. Kann die New Yorker verstehen, würde mir das jetzt auch lieber im TV angucken als mich noch mal den Menschenmassen auszusetzen.
Deshalb bin ich grad auch gar nicht mehr wild darauf mir das Silvester-Spektakel am Times Square anzugucken. Das muss die absolute Hölle sein. Und es rät einem auch jeder von ab. Mal schauen wie Silvester wird. Was man sonst so tun kann.

Dienstag, November 28, 2006

40. Tag: Neues Wohngefühl

Die letzte Nacht war soweit gut. Hier ist es draussen zwar auch ziemlich laut, aber ich kann mich an die Geräuschkulisse gewöhnen. Es ist viel angenehmer, wenn man rausgucken kann und sieht, woher der Krach kommt. Macht es zwar nicht ruhiger, aber es beruhigt. Unglaublich wie die LKWs hier über die Strasse brettern.
Aber wisst ihr was viel toller war: als ich heute früh wach wurde, durfte ich feststellen, dass ich von meinem Bett aus ein paar Gebäude sehen kann, die am Times Square stehen. Wäre zwar netter, noch höher zu wohnen, im 13. Stock zum Beispiel *grins*, aber ich habe mit dem Ausblick auf die Wolkenkratzer glaub schon noch nen ganz guten View erwischt. *freu*
Nachdem ich geduscht und gefrühstückt hatte, bin ich dann zu Fuss zur Arbeit gegangen. Dauert ja nur ne halbe Stunde und ist echt ein ganz besonderes New York-Feeling. Ein New Yorker Alltag.

Montag, November 27, 2006

39. Tag: Umzug ins Webster Apartment

Nachdem es gestern schon nach 23 Uhr war als ich ins Hostel gekommen bin, blieb mir also auch nicht mehr viel Zeit meine Sachen umzupacken und ich musste heute morgen die letzte Dinge erledigen. Ich wollte schliesslich abends meine lieben Helferinnen nicht warten lassen, sondern nur noch das Zeug schnappen und weg.
Als ich morgens ins Büro gekommen bin, war Judy auch schon da und ist zu mir gekommen. Sie hat mir die freudige Mitteilung überbracht, dass sie mit dem Auto gekommen ist und sie mir beim Umzug hilft. Sprich: Chauffeur vom Hostel zum Webster!! Juhu!! Das fande ich super!! Vor allem wenn man bedenkt, dass sie in Brooklyn wohnt, was ein ganzes Stück ist und morgens mit dem Auto zur Arbeit fahren ist die Hölle. (Weshalb das wohl auch kaum ein New Yorker tut!!) Ausserdem kostet 1 Tag parken soviel wie ein Viertel Subway Monats-Ticket.

Gegen 17.30 Uhr sind wir dann am LBI losgefahren und zur Rushhour ist das echt kein Geschenk, zumal das Hostel ja ganz weit raus ist. Wir haben über 1.5 Stunden zum Hostel gebraucht!!! Unfassbar! Valentina und ich haben meine Sachen runtergeschleppt, ich frage mich echt, was da alles drin ist. Backsteine?! Ich habe keine Ahnung! Kann auf alle Fälle lustig werden, wenn ich dann fuer Deutschland wieder packen muss. Zum Glück war aber auch einiges dabei, was nur noch den Weg ins Webster antreten musste, wie Futterkrams, Kosmetika oder riesige Flasche Waschmittel. (Für all die anderen Sachen fallen mir jetzt keine Ausreden ein.)

Die Rückfahrt war um vieles entspannter. Rushhour war vorbei und wir haben für fast die gleiche Strecke nur ne halbe Stunde gebraucht. Riverside Drive und Broadway waren so gut wie frei. Und es war auch richtig interessant NY mal vom Auto aus zu sehen. In der Subway sieht man das ja alles gar nicht. Die Sicht war auch echt schön. Beleuchtet Skyline von New Jersey. Und einige interessante Gebäude haben wir auch noch gesehen in NY.
Nebenbei hat uns Judy noch mit Trockengemüse (halt wie Trockenobst nur als Gemüse, sprich: Erbsen, Bohnen, Kohlrabi, etc.) versorgt. Schmeckt gar nicht schlecht, muss ich ja mal sagen. Warum sollte es auch nicht schmecken. Und waren auch keine fiesen Farben oder so rein gepackt, da Reformhausware.

Um 20 Uhr sind wir dann jedenfalls im Webster angekommen. Wir haben die 5 Millionen Taschen und Tüten aus dem Auto gekramt, haben uns von Judy verabschiedet und dann sind Valentina und ich mit dem ganzen Zeug ins Webster rein. Nach der ganzen Anmeldeprozedur sind wir mit einer der netten Damen in mein Zimmer hoch und es war wie ich’s mir gedacht hatte im 5. Stock. (da meine Wohnungen bisher immer im 4. oder 5. Stock waren, war ich mir sicher, dass es auch wieder so sein wird und ich sollte recht behalten. *grins*)
Als wir in mein Zimmer rein sind, war mir schlagartig klar, dass ich endlich angekommen bin!! Juhu!! Ich bin nicht nur im Webster angekommen, nein, auch in NYC!! Endlich konnte ich meine Sachen auspacken, Zimmer dekorieren und mich wohlfühlen. Das aus dem Koffer wohnen hatte ich echt satt! Ausserdem habe ich endlich ein Zimmer für mich!!

Das Zimmer ist auch echt süss, ihr könnt es euch ja auch auf dem Foto angucken. Ich habe ein Bett, Kommode mit vielen Schubladen, kleines Regal, Sessel, Stuhl, Spiegel, Waschbecken, Telefon und einen riesigen Einbauschrank!! Und juhu!! Ich habe endlich einen Schreibtisch!! Es ist wunderbar!!
Valentina gefällt das Zimmer auch.

Nachdem wir alles geschleppt hatten sind wir dann aber erstmal was essen gegangen. Und es war so toll: wir treten die Haustür aus dem Webster raus und gehen nach links: Blick auf das Empire State Building!!! Hammer-cool!!
Nach dem Essen ist Valentina heimgefahren und ich habe mich noch bis 2 Uhr meinem Zimmer gewidmet bis alles ausgepackt war und seinen Platz gefunden hatte. Das war toll!!

Sonntag, November 26, 2006

38. Tag